Das Museum wird ausschliesslich in historischen Zeitzeugen der Rhätischen Bahn beherbergt.
Dank einer grösszügige Schenkung der Direktion der RhB wird dieser über 100 Jahre alte Doppel-RhB-Güterschuppen als Gebäudehülle für das neue Museum dienen.
Er wurde im Jahr 2015 durch Spezialisten sorgfältig abgebaut und als Bausatz eingelagert.
Sobald der definitive Museumsstandort feststeht, wird das historische Gebäude an den entsprechenden Ort transportiert, durch Spezialisten wieder aufgebaut und gleichzeitig sanft renoviert werden.
Das Innenleben mit der Modellanlage im Zentrum sowie weiteren interaktiven Spielmöglichkeiten wird nach neusten Erkenntnissen bezüglich Museumsgestaltung und Wissensvermittlung entwickelt und umgesetzt.
Das 2016 vor dem Abbruch gerettete Wartehäuschen Punt Muragl ist ebenfalls, wie der Doppelgütterschuppen, bereits abgebaut und wartet eingelagert, bis es in seiner Funktion als Empfangsgebäude die zukünftigen Museumsgäste willkommen heissen kann.
Via Punt Muragl gelangen die Besucher und Besucherinnen danach ins Museumsgebäude.
Der legendäre rote Vorortzug – ein Triebwagen und zwei Wagons dienen als Restaurant.
Hier können die Museumsbesucher nach ihrer Eisenbahnfahrt durch Graubünden oder nach einer Gruppenführung erst einmal pausieren und bei einer Platte mit Bündner Spezialitäten oder dem mitgebrachten Picknick den Museumsbesuch ausklingen lassen und dabei nochmals kräftig Historie einatmen.